Trainingslager der weiblichen C-Jugend

Am Sonntag, den 5. September 2004 lud Trainer Frank Sold seine Mädels zum Trainingslager an den Hirbacher Weiher. Treffpunkt war um 8.00 Uhr an der Bruchwiesenhalle. Nachdem um 9.00 Uhr 12 Spielerinnen eingetroffen waren, ging es zum Laufen. Es galt den Hirbacher Weiher zu umrunden. Während dies Jessica Heinrich in lockeren 40 Minuten absolvierte, taten sich andere schwerer: Der Kampf gegen sich selbst und die Hitze ließen sie rund eine Stunde schwitzen.

Nach dieser 1. Trainingseinheit wurden sofort die Rufe nach Essen laut. Eiligst wurde der Grill angeworfen, damit die Mädchen sich an den Würstchen laben konnte. Bereits um 11.45 Uhr wurde gegessen. Danach wurde gespielt und Schwimmen gegangen, ehe um 13.30 Uhr zur Mannschaftsbesprechung gerufen wurde. Der Trainer erklärte jeder Spielerin noch einmal was er erwartet, welche Position sie spielt und wie die allgemeinen Aussichten sind. Dabei war man sich einig, dass der Spaß im Vordergrund stehen sollte und wir uns von Spiel zu Spiel steigern wollen. Jessica Heinrich wurde zur Mannschaftsführerin gewählt. Ebenso wurde eine Mannschaftskasse eingeführt, die Evelyn Faivre führen wird.

Im Anschluss an die Besprechung sollte das Mannschaftsfoto gemacht werden, doch die Technik machte einen Strich durch die Rechnung. Der Fotoapparat streikte! Also wieder raus aus den Trikots und rein in die Trainingssachen. Dann wurde es wieder stressig. 90 Minuten Training standen auf dem Programm. Auch bei brütender Hitze zogen alle (wenn auch teilweise mit „Gemaule“) mit. Mit einem Aluminium-Tor und einem Abschleppseil als Kreislinie war fast eine „Hallenatmosphäre „ geboten und konnten am Ende gar Sprungwürfe usw. geübt werden.

Um 16.25 Uhr musste sich der Trainer dann den Rufen nach dem Schwimmen geschlagen geben. Fast eine Stunde wurde dann im Weiher geplanscht und auch ernsthaft geschwommen. Einmal bis auf die andere Weiherseite und zurück schlauchten zusätzlich, so dass eine Spielerin (gelle Julia) sogar ins Schlepptau genommen wurde. Marie Nalbach reichte aber auch dies noch nicht und jagte den Wasserball über den halben Weiher nach. Vom Strand aus konnte man sie fast nicht mehr sehen. Den Kampf mit dem Wind hatte sie aber Ende gewonnen.

Gegen 18.00 Uhr hatte dieser schöne, aber anstrengende Tag ein Ende und es ging nach Hause. Der Schrei nach einer Wiederholung (O-ton Julia: „Von mir aus jedes Wochenende im Sommer“) war groß.

 

 

 

 

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