Damen 2: Keine Chance gegen den TuS Neunkirchen

Nach dem Spiel und einem Endstand von 29:21 (15:12) trafen sich die Mädels der Saarligamannschaft nach dem Spiel zur 3. Halbzeit beim „Bienchen“ (Kneipe in Neunkirchen) und suchten in einer dialektischen Diskussion die Gründe für die nicht besonders gute Leistung in den letzten Spielen (RPS Team eingeschlossen). Alle Mädels blieben an Bord. Es kam schnell zur offenen Aussprache. Eigen- und Fremdeinschätzung über die Spielleistung wurden deutlich angesprochen. Alles in allem könnte deshalb die Niederlage in Neunkirchen mit der indirekten TBeeS-Teambildung als Erfolg gewertet werden.

In den ersten 10 Minuten gab es für unsere Mädels kein Durchkommen gegen die massive 6:0 Abwehr. Neunkirchen konnte mit einfachen Kreuzbewegungen unsere Abwehr ausspielen und mit 8:3 in Führung gehen. Das Spiel war dann bis Ende der 1. HZ ausgeglichen. Völlig aus dem Konzept waren die TBeeS in den ersten 10 Minuten der 2. HZ. Die Abwehr war nur noch ein Scherbenhaufen und NK konnte bis zur 45. Minute auf 22:14 erhöhen. Unsere beiden Tormädels zeigten eine gute Leistung. Kathrin Schröder, Alé Hahn, Christina Sauer (Schulterverletzung Ende der 1. HZ) und Veronika Schröder waren die auffälligsten Spielerinnen in unseren Reihen.

Lea Herrmann, Claudine Bendun, Kathrin Schröder 1, Christina Sauer, Alé Hahn 5, Lisa Hahn 3, Nic0le Kiefer 2, Vanessa Pörtner 1, Veronika Schröder, Antje Zimmermann, Janika Müller 1, Miriam Schöneich, Lisa Paquet 2, Giulia Gräser 2

Damen 1 hohe Heimniederlage gegen Wittlich 26:43 (14:21)

Auszug aus Vorbericht auf unserer Homepage: „Nun können die TBeeS vor heimischem Publikum beweisen, ob sie aus der Hinrunde schon etwas mitnehmen konnten.“

Das ist wohl „in die Hose gegangen“! Auch im ersten Spiel des neuen Jahres zeigten unsere Mädels wieder das gleiche negative Verhaltensmuster wie im Spiel gegen Wörth. Solange es im Angriff läuft, halten sie zumindest ein wenig Spannung in der Abwehr. Bleiben Torerfolge aus, verlieren unsere Spielerinnen in der Abwehr, insbesondere im individuellen Bereich, jegliche Spannung. Wenn dann noch beide Torfrauen nicht ihre besten Tage erwischen, kommt so ein Ergebnis wie im Spiel gegen Wittlich heraus.

Kommentare der Zuschauer nach dem Spiel sprechen für sich:
„Was ist denn mit unseren Mädels los, haben die die Lust verloren!“. „Haben die zwischen den Weihnachtsfeiertagen zu hart trainiert?“. „Die zeigen in der Abwehr null Körperspannung!“. „Es macht keinen Spaß mehr als Zuschauer zu kommen, wenn man die Körpersprache einiger Spielerinnen auf dem Platz ansehen muss!“. „Bringt denen (TBeeS) doch mal mehr Leidenschaft in der Defense bei!“. „Vorne sind sie flink wie keine Mannschat in der RPS, hinten bewegen sie sich wie Bezirksklassenspielerinnen!“ (ein Zuschauer aus Wittlich). „Dafür fahren wir über 100 km um ein Spiel fast auf Trainingsniveau zu spielen!!“ (ein Zuschauer aus Wittlich).

Die Fakten des Spiels. Bis zur 10. Minute ein ausgeglichenes Spiel (4:5). Innerhalb 2 Minuten folgten dann drei individuelle Fehler die zum 4:8 Ergebnis von Wittlich genutzt wurden. Drei Tore Abstand konnte dann bis zur 20. Minute gehalten werden. Dann wieder innerhalb weniger Minuten drei Tore für Wittlich nach einem verworfenen 7m auf 13:19.

In der 2. HZ wurde die Abwehr eingestellt, so dass Wittlich „blockweise“ ihr Ergebnis ausbauen konnte. Von 14:21 auf 23, von 17:25 auf 28; von 19:29 auf 33, von 20:33 auf 37.Vielleicht noch eine „kleine Spitze“ eines Wittlicher Zuschauers: „Eine faire Mannschaft habt ihr ja. Sie haben keine zwei Minuten Strafe in diesem Spiel erhalten!?“

Es spielten:
Isabel und Suna im Tor, Lena 2, Kathrin 2, Aline 2, Muriel 1, Lisa 5, Kira, Janika 1, Veronika 1, Alé 5/1, Luise 3/1, Alex, Christina 4

Am Samstag muss die zweite Garde der TBS Damen wieder ran an den Ball. Es ist bereits eines der letzen Spiele der Hinrunde. Neunkirchen ist zur Zeit auf dem 3. Tabellenplatz und kämpft um den Aufstieg. Das Spiel wird um 18:00 Uhr in der Neunkircher TuS Halle 4 angepfiffen. Es wird eine spannende Partie und wir freuen uns über jede Unterstützung!

Erstes Spiel der Rückrunde für die TBeeS

Neues Jahr, neues Glück? Das wird sich an diesem Freitag, den 10.01.2014 um 20.00 Uhr in der Bruchwiesenhalle zeigen. In der Hinrunde bezahlten die Mädels des TBS Saarbrücken oft Lehrgeld und landeten am Ende auf Rang 13 in der Tabelle mit 4:22 Punkten.
Für die TBeeS beginnt nun mit dem Spiel gegen den Tabellensechsten HSG Wittlich die Rückrunde in der RPS-Oberliga.
Das Hinspiel gegen die Pfälzerinnen endete mit einem 40:34 für die Gastgeberinnen, doch es war lange Zeit ein Spiel auf Augenhöhe. Nun können die TBeeS vor heimischem Publikum beweisen ob sie aus der Hinrunde schon etwas mitnehmen konnten.
Wir hoffen auf viel Unterstützung.

Nach der Winterpause geht es für die weibliche A-Jugend wieder los: sie tritt am Sonntag gegen den Tabellendritten Wörth an. Die Mannschaft will an die Leistung vom letzten Spiel anknüpfen und mit Kampf und Teamgeist das Bestmögliche rausholen.
Anpfiff ist um 15:00 in Wörth. Wir freuen uns über jede Unterstützung!

TBS Handballer vertreten den Verein beim Silvesterlauf am 29.12.13

Ein solches Event vor der eigenen Haustür sollte zur Werbung für den Verein nicht ungenutzt bleiben. Diese Aufgabe übernahmen die Handballer des TBS Saarbrücken gern beim 39. Silvesterlauf. Früher zu Zeiten von Kalle Werner und Tom Schmidt (Leichtathleten des TBS, wo sind sie nur geblieben?) war es ein Muss gemeinsam mit den Handballern den Verein hier in der Öffentlichkeit zu vertreten.  Aber die Zeiten ändern sich und so waren es die Handballer, die hier Öffentlichkeitsarbeit für den Verein leisteten.

Mit 18 Teilnehmern war man die 6. stärkste gemeldete Gruppe beim Silvesterlauf. Mit 9 Platzierungen der U20 unter den ersten 20 Teilnehmern, war man in dieser Altersgruppe der stärkste Verein.

Glückwunsch an alle Teilnehmer, die bei erschwerten Bedingungen bei diesem Lauf gestellt haben und auch alle ins Ziel gekommen sind.

Es starteten (mit einheitlichem Shirt) für den TBS: Florian Schröder, Tobias Lorscheider, Michael Sauer, Volker Hahn, Alexander Saunus, Lisa Hahn, Muriel Kollmannsperger, Giulia Gräser, Verena Schnur, Annika Birringer, Alé Hahn, Antje Zimmermann, Nadja Pfirmann, Svenja Kiemle, Kathrin Schröder, Veronika Schröder, Lena Zimmermann und last but not least Stefanie Schröder.

Unterstützt wurden die Läufer von Fans aus dem Handball-Umfeld. Hierfür vielen Dank an Ulli Schröder, Walter & Ursel Reiß, Ulrike Birringer, Siggi & Birgit Schnur, Armin Pfirmann und Michael Zimmermann.

PS: Wegen der angeblich stark gebeutelten Vereinskasse haben alle Teilnehmer die Startgebühren aus eigener Tasche gezahlt. Es kommen also keine Kosten auf den Verein zu.

 

Damen 2: Remis in der Saarliga gegen die HSG Dudweiler 26:26 (15:13)

Mit einem spannenden und sehr guten Spiel haben sich unsere Mädels am Sonntagnachmittag in der Fischbachhalle aus dem Sportjahr 2013 verabschiedet.

Das Drehbuch für das Derby Saarliga Spiel gegen die HSG Dudweiler/Fischbach  konnte nicht besser geschrieben werden.

Sehr konzentriert gingen unsere Mädels ans Werk. Der Abwehr gelang es Dudweiler in der Anfangsphase nicht in das Spiel kommen zu lassen. Über einen geordneten Spielaufbau konnte man auf 1:4 einen kleinen Vorsprung herausspielen. Spannung halten ist aber noch nicht die Stärke unseres Teams. Dann wurde in der 9. Minute  eine 2 Minuten Strafe gegen ausgesprochen und Dudweiler konnte nach 12 Minuten zum 6:6 ausgleichen. Die HSG nutzte unsere Unterzahl aus und erhöht auf 8:6. In dieser Phase kam dann Hektik in das TBeeS Spiel, Als dann in der 23. Minute noch Lena ihre ersten 2 Minuten Strafe bekam (dazu später mehr) konnte Dudweiler auf 13:7 die Tordifferenz erhöhen.

Viele Zuschauer, die den Kampfgeist unsere Mädels nicht kennen, hatten Ihnen in dieser Phase ironischer Weise schon „Frohe Weihnachten“ gewünscht.

13:8, 13:9 , 13:10, 13:11 und sie waren wieder unter den Lebenden. Mit 15:13 ging es in die Kabinen.

Die Anfangsformation in der 2. HZ mit Janika, Giulia, Alé, Lena, Kathrin und Christina hatte von Beginn an einen guten Lauf und Lena konnte in der 37. Minute mit dem 17:17 den Ausgleichstreffer erzielten. Bis zur 40. Minute bestimmten die beiden Mannschaften auf dem Spielfeld alleine die Dramaturgie und den Ablauf des sportlichen Krimis. Dann kam aber ein neuer „Player“ ins Spiel.

Ein junger Gespann-Schiedsrichter (wohl in einem seiner ersten Spiele) im orangefarbenen SR Trikot mit Neonbeschichtung.

Bei einer 1:1 Angriffsaktion der Dudweiler RM spielt Lena Zimmermann den Ball „klassisch in Richtung Torraum aus“ (Videoaufnahmen nach Bedarf vorhanden) und erhält die zweite 2 Minuten Strafe. Dudweiler konnte in TBS Unterzahl mit 20:17 einen drei Tore Vorsprung erspielen.

In der 44. Minute wollte dann der neonfarbene Mann wohl unsere Lena zeigen, wer hier Herr im Hause ist und zog die dritte 3 Minuten Strafe gegen sie (so viel Zeitstrafen hat unsere Lena in der ganzen RPS Saison nicht gehabt!).  Dudweiler erhöht auf 22:18.

Dann kam die Spielphase, in der sich ganz entscheidend unsere Spielerinnen auszeichneten, die aufgrund des Spielverlaufs nicht so lange auf dem Spielfeld waren.

Lisa Hahn von LA mit dem 22:19 Dilan am Kreis mit dem 22:20 und Nicole mit 7m zum 23:21.

Mit zwei Toren in Folge konnte Alé Hahn erneut den Ausgleichstreffer mit 23:23 erzielen.

Dudweiler konnte noch einmal auf 24:23 vorlegen. Christina Sauer glich in der 57. Minute mit dem 24:24 wieder aus, um dann im nächsten Angriff einen Super-Pass zum TG auf Alé zu spielen, die 24:25 die Führung für uns erzielte. Als dann im Christina Sauer in der 58. Minute von RA auf 24:26 erhöhte, schien ein Sieg in greifbarer Nähe.

Wenn nicht der „Neonfarbene“ wieder die Regie  des Krimis übernommen hätte.

58’10”. Dudweiler ist im Angriff. Die RR Spielerin will einen Pass ihrer RA Spielerinnen spielen, der ihr aber misslingt und vom unteren Schienbein ihrer RA Mitspielerin abprallt. Für alle (und auch auf der Videoaufnahme zu erkennen) ein klassischer Fußfehler. Der besagte SR (drei Meter Abstand vom Geschehen pfeift nicht) und dann die Krönung. Die RA Spielerin nimmt trotz Fußfehler den Ball auf, verliert ihn, nimmt wieder auf und prellt!! Kein Ton vom SR nur ein hilfloser Blick zu seinem Gespannspartner, der in Höhe der Mittellinie nicht in das Spiel eingreifen will.

Warum die Aufregung. Die TBeeS sind, und das verständlich, nach dem objektiven Fußfehler schon in die Angriffsformation gelaufen, Dudweiler konnte dadurch den Ball mit einem langen Passe an den freistehenden LA spielen, der auf 25:26 verkürzte.

Mit einer verständlichen Wut im Bauche gelang es unseren jungen Wilden nicht mehr die Ruhe zu bewahren, die verbleibende Minute über die Zeit zu bringen. Ein zu früher Torabschluss unsererseits brachte Dudweiler wieder in Ballbesitz und über einen Pass an den Kreis zum 26:26 Endstand.

Es war eine super Leistung von allen TBeeS Akteuren, wobei die Leistung von Kathrin Schröder, Alé Hahn und Christina Sauer etwas hervor zu heben sind.

Dass unsere A Jugendspielerin Veronika Schröder ebenfalls ein ordentliches Spiel gemacht hat, sollte hier nicht erwähnt werden – die Jungen sollen sich zuerst einmal ihre Sporen verdienen.

Lea Herrmann, Claudine Bendun, Giulia Gräser 3, Lisa Hahn 3, Kathrin Schröder 5, Sarah Weber, Janika Müller 2, Vanessa Pörtner, Veronika Schröder, Alé Hahn 4, Lena Zimmermann 1, Nicole Kiefer 1, Christina Sauer 5.

Allen TBeeS und ihren Fans wünschen wir ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr.

Damen RPS Trotz Niederlage viel Lob für die TBeeS

Stimmen nach dem Spiel gegen den 3. Platzierten Mainz 05 mit dem Spielergebnis von 23:27 (11:19):

„Eure Mädels haben ein super Spiel gemacht“; „Die brauchen nur noch ein bisschen mehr Erfahrung“; „Die beste Abwehrleistung in dieser Saison“; „Sie Spielen einen schnellen und schönen Handball“!

Die Einschätzungen bringen unseren Mädels keine Pluspunkte auf der Tabelle. Zeigt aber, dass sie auch nach dem 12. Spieltag in der RPS Liga  noch Spaß an ihrem Sport haben und den Kopf nicht in den Sand stecken.

Es war wohl eines der besseren Spiele in der laufenden Saison unserer Mädels. Alle zwölf eingesetzten Spielerinnen plus der zwei Torfrauen zeigten sich als Einheit. Die Geschlossenheit des Teams, war ein wesentlicher Faktor für die positive Spielentwicklung.

Wie erwartet, suchte der Angriff der Mainzerinnen den Erfolg durch druckvolles Angriffsspiel mit dem Ziel, Nahtstellen zum Torwurf zu nutzen. Nur elf Gegentore bis zur 20. Minute – unsere Defence war vorbildlich. Etwas schwer tat sich in dieser Zeit unser Angriff. Herausragend in dieser Zeit Aline Kessler mit 5 Toren. Der Bruch kam im zweiten Drittel der 1. HZ, als wiederholt Fouls bei 1:1 Aktionen unserer Mädels nicht geahndet wurden und dadurch sogar noch über Tempogegenstöße Gegentore erzielt worden sind. Mainz konnte sich auf 11:19 bis zur 30. Min absetzen. Ein Lob in dieser Phase geht an Suna Elden, die als neue Torfrau bei den TBeeS ihren Einstand mit einer guten Leistung gab.

Man sollte unsere Mädels nicht unterschätzen. Ihren Charakter als Team haben sie nicht verloren.

Diese Aussage wurde in der zweiten HZ eindrucksvoll auf dem Spielfeld bewiesen. Augenscheinlich hatten die 05er das Spiel schon abgehakt, nicht aber unsere jungen Wilden. Ganz heimlich kamen  die Mädels wieder ins Spiel. Tor um Tor näher an Mainz. Bis zur 45. Minute gelang Mainz nur noch 5 Treffer. Die TBS 5:1 Abwehr war ein Paradestück. Da kämpfte jede für jede. Mit der quirligen Lena auf der 1 wurde jeder Spielaufbau des Gegners im Keim erstickt.

Unserem Angriff gelang es durch schnelles Ballspiel sich die entsprechenden Räume zum Torwurf frei zu spielen. Luise und Kathrin besannen sich ihrer Wurfstärke aus dem Rückraum. Die „Küken“ Veronika und Annika fügten sich naht los in den Spielverband ein.

54. Minute 22:25 – geht da noch was!?  In diesem Spiel leider noch nicht. Fehlpass in unserem Angriff wird zum 22:26 gnadenlos genutzt. Endstand ist bekannt.

Überhaupt keinen Grund den Kopf hängen zu lassen. Die Zuschauer waren von ihrem Team begeistert.

Nur so am Rande: Im TBeeS Team fehlt bis Ende Januar Kaya Ruppert (Vorbereitung Abitur) und für mindestens 12 Monate Alé Hahn, die sich für ein soziales Jahr nach Cosa Rica verabschiedet.

Isabel Schirra, Suna Elben, Lena Zimmermann 2, Kathrin Schröder 1, Aline Kessler 4, Muriele Kollmannsperger 4, Lisa Paquet 1, Kira Martin 1, Janika Müller 1, Veronika Schröder, Annika Birringer 1, Alexandra Bos 3, Christina Sauer 3

Wir wünschen den Mädels, dass sie die gute Leistung dieses Spieles auch nach Wörth (einen Tag später) mitnehmen.

TBeeS müssen am Wochenende gleich zweimal ran

Los geht’s am Samstag um 16:30 Uhr in heimischer Halle gegen den 1. FSV Mainz 05 II. Die Mannschaft  befindet sich zur Zeit auf dem 5. Tabellenplatz und gewann letzte Woche sogar souverän gegen den Tabellenführer TSV Kandel. Die erste Mannschaft  von Mainz 05 spielt in der 2.Liga, daher profitiert der Verein von der U-23 Regel des DHB. Da die 1. Mannschaft spielfrei ist, ist wohl damit zu rechnen, dass die zweite in Bestbesetzung antritt.

Die TBeeS erwarten eine bewegliche 6:0 Abwehrformation mit sehr offensiven Halbpositionen, die es zu überwinden gilt. Bei Fehlern des Gegners nutzen die Mainzer zudem ihre Konterstärke. Allerdings tun sie sich gegen eine offensivere Abwehr schwer.

Generell müsste es eine klare Sache für Mainz werden, aber die TBeeS wollen sich nicht unter Wert verkaufen.

Weiter geht´s am Sonntag um 16.00 Uhr in Wörth.

12. gegen 14. – das klassische Kellerduell! Wörth hat seine Spiele gegen Tabellennachbarn immer nur knapp verloren, die Mannschaft ist also nicht gut auszurechnen. Die A-Jugend spielt in der Jugendbundesliga, eine weitere A-Jugendmannschaft steht auf einem oberen Tabellenplatz der RPS-Oberliga und es ist damit zu rechnen, dass die Jugendlichen eingesetzt werden, da diese Ligen bis im Januar spielfrei sind. Nach der deutlichen Niederlage gegen Kandel hat sich Wörth bestimmt viel vorgenommen.

Die TBeeS müssen es schaffen, die, nicht immer sehr sichere Abwehr des Gegners zu überwinden und durch Konter zu Toren zu kommen.

Im Kampf um den Klassenerhalt sind es gerade diese Punkte, die dringend gebraucht werden.

Trotz der unglücklichen Niederlagen der letzten Spiele wollen die TBeeS ihre Einstellung

über 60 Minuten bewahren, eine Minimierung der leichten Fehler erreichen und das bisher fehlende Quäntchen Glück auf ihrer Seite haben.

Dazu brauchen sie aber jedwede Unterstützung! Es wird ein FANBUS eingesetzt!

Abfahrt 12.30 Uhr Bruchwiese

Damen Saarliga: Keine Chance gegen die HG Saarlouis

Das Ergebnis von 28:32 (12:15) könnte vermuten lassen, dass zwei gleichwertige Mannschaften sich in der Saarlouiser Stadtgartenhalle gegenüberstanden.

Dieser mögliche Eindruck täuscht. Die Damen der HG Saarlouis waren in diesem Spiel in allen Belangen die eindeutig bessere Mannschaft.  Sie bestimmten, wann die TBeeS die Tordifferenz verkleinern oder sogar egalisieren durften.

So hat man in der 1. HZ bei einem Spielstand von 14:8 das Angriffstempo gedrosselt und wir konnten mit 15:12 in die Kabinen gehen. In der 2. HZ traf es uns schlimmer. Saarlouis lag in der 51. Minute mit 30:21 in Führung, um dann unseren Spielerinnen in den letzten Minuten ohne sich in Gefahr zu bringen, das Feld zu überlassen. So kam es zum 32:28.

Abwehr, das größte Sorgenkind der TBeeS, fand im Spiel gegen Saarlouis weder im defensiven noch im offensiven Bereich statt.

Vergleicht man die bisherigen Spielergebnisse der HG Saarlouis in der laufenden Saison, so stellt man fest, dass die TBeeS gegen Saarlouis die meisten Tore im Angriff geworfen haben und (wen wundert‘s) auch die meisten Gegentore erhalten haben.
Wird es ein Markenzeichen der TBeeS!?

Verkürzter Spielverlauf: Komplette U 21 bis zur 14. Minute (Spielstand 7:7) auf dem Spielfeld. Sehr gute offensive Abwehrarbeit, kaum Torerfolge durch 6:0 Abwehr.
Vier Spielerinnen werden gewechselt. 2 Minuten Strafe gegen uns. Innerhalb 8 Minuten (bis zur 22. Minute) steht es 14:8; Abwehr ist auseinander gefallen. Insbesondere fällt auf, dass sich unserer Spielerinnen im Verband in keiner Weise helfen bzw. unterstützen. Erneuter Wechsel und wir kommen bis zur 30. Minute durch Kampf auf 15:12 heran.

Die ersten 10 Minuten der 2. HZ besinnt sich unser Team auf ihre Stärke und macht Tempo im Angriff und nimmt die Rückraumspielerinnen von SLS in der Abwehr sehr früh aus dem Spiel. Erfolg: 17:17 in der 40. Minute. SLS nimmt Auszeit und damit unserem Team die Spannung!

SLS geht jetzt mit erhöhtem körperlichem Einsatz (im fairen Bereich) 1:1. Dilan erhält in der 42. Minute 2 Minuten. Und dann geht es sehr schnell: Innerhalb von 8 Minuten erzielt SLS 8 Tore in Folge (trotz guter Torfrauleistung von Claudine). In der 53. Minute steht es dann 30:21. All Wechselstrategien hatten keinen Erfolg – einen Abwehrverband gab es schon lange nicht mehr.

Das Spiel war gelaufen. SLS nimmt das Tempo raus und lässt uns noch ein paar TG laufen.

Was hätte anders laufen können? Die Motivation unserer Mädels muss länger als 10 Minuten im Spiel anhalten. Die strategischen Absprachen zwischen Coach und Teams vor dem Spiel, in der HZ und während des Spieles sollten umgesetzt werden. So z.B. war klare Vorgabe sehr offensiv und vor allem nachhaltig den Angriff anzunehmen. Mitte der 2. HZ war es für Coaches keine Möglichkeit mehr an das Team heran zukommen. Alles was den Auswechselspielerinnen auf der Bank für ihren folgenden Einsatz mitgegeben worden ist, hatte gerade mal ein paar Minuten Bestand – der gleiche Umstand tritt nach der Besprechung bei grünen Karten ein!?

Alle aber auch alle müssen den „Kampf“ in der Abwehr annehmen. Halbherzige Aktionen greifen in diesem Niveau nicht mehr.

Zitat eines Zuschauers:
„Ich, als einer der gar keine Ahnung hat und dies hiermit wahrscheinlich bestätige habe folgendes empfunden. Es waren die erfahrenen Spielerinnen von SLS die das Spiel bestimmt haben.  Eine TBS Abwehr die nur aus 1 – 3 Spielerinnen besteht, ist zu wenig. Nur wenige können ihre Konzentration in ihrer Spielzeit hoch halten. Torfrau gut.

Unsere Mannschaft sollte diese Niederlage verkraften können. Es wurde nach dem Spiel viel kommuniziert und versucht den Finger in die „Wunde“ zu legen. Eine neue Kultur? – es wäre jetzt der richtige Zeitpunkt.

Claudine Bendun (2.HZ), Lea Herrmann, Christina Sauer 8, Dilan Akdogan, Lisa Paquet 2, Kathrin Schröder 3, Lena Zimmermann 4, Sarah Weber 1, Ale Hahn 6, Janika Müller 1, Veronika Schröder (2. HZ) 1, Annika Birringer (2. HZ) 1, Vanessa Pörtner, Nicole Kiefer 1