Herren 2: Heimspiel in Brebach

Unser nächstes Heimspiel findet nicht wie gewohnt in der Bruchwiese, sondern am Sonntag, den 04.11.2012 um 19.00 Uhr in der Sporthalle Brebach, Rosenstraße 50 (Am Sportplatz), 66125 Saarbrücken-Brebach statt.

Wir müssen gegen den 6. der Bezirksliga West die MSG HF Merzig/Brotdorf III antreten, die mit 6:6 Punkten nicht schlecht da stehen. Es handelt sich hier um eine sehr junge Truppe, die auch immer mal wieder von der 2. Mannschaft mit Spielern unterstützt wird. Wir sollten also gewarnt sein.

Um unseren 1. Platz zu verteidigen, müssen wir eine konzentrierte Traningseinheit am Freitag abliefern und am Sonntag dann alles geben.

Unsere Damen III spielt ebenfalls am Sonntag in Brebach gegen die DJK Ensheim II, Spielbeginn ist um 17.20 Uhr.

Wir hoffen, dass ein paar Fans den Weg nach Brebach finden und beide Mannschaften tatkräftig unterstützen.

1. Herrenmannschaft gastiert in Homburg

Nach dem Weiterkommen bei der Bank 1 Saar Trophy und einer einwöchigen Pause, beginnt für die 1. Herrenmannschaft wieder der Alltag in der Saarlandliga. Am Samstag, den 03.11.12 geht es zum Auswärtsspiel nach Homburg,Anpfiff ist dort um 19:30 Uhr. Letztes Jahr konnte man beim 20:23 ohne großen Glanz zwei Punkte aus der Robert Bosch Halle entführen. Dieses Jahr sollte allerdings „eine Schippe drauf gelegt werden“ um das Spielfeld als Sieger zu verlassen, denn der TV Homburg hat nicht nur auf der Trainerbank ein neues Gesicht.

Miodrag Jelicic, der im Handball-Saarland wohl den meisten bekannt sein dürfte, hat Anfang der Saison die Mannschaft übernommen. Zwar ist dies seine erste Trainerstation im Aktivenbereich, doch er kann zusätzlich zu seiner absolvierten Trainerausbildung auch auf seine Jahrelange Erfahrung in überregionalen Ligen zurückgreifen. Und auch auf dem Feld hat sich etwas getan. Mit Christian Ruppert verlor man zwar im Tor den starken Rückhalt der letzten Jahre, hat allerdings mit Michael Becker, dem reanimierten Dirk Lewing und dem kurzfristigen Neuzugang Michael Jünke gleich drei Torhüter, die diese Lücke füllen sollen. Außerdem verzeichnete der TV Homburg einen weiteren Rückkehrer. Fadil Jusufbegovic spielt seit einigen Wochen wieder im Trikot der Gastgebe rund gehört auch in seinem gehobenen Alter sicher noch mit zu den stärksten Linkshändern der Saarlandliga.
Doch auch er konnte die jüngste Niederlage in St. Ingbert nicht verhindern. Die Mannschaft belegt derzeitig den 8. Platz der Tabelle,zeigte aber vor allem bei den zwei Unentschieden gegen die HSG DJK Nordsaar und die TuS Elm-Sprengen, dass sie auch mit den Spitzenteams der Liga mithalten kann.
Der Turnerbund steht mit 10:4 Punkten auf Rang vier, ist allerdings durch die deutliche 33:21-Niederlage vom TuS Elm-Sprengen im Spitzenspiel gegen die HF Merzig/Brotdorf, wieder in Schlagdistanz zu Platz 2,den Nordsaar mit 10:2 Punkten belegt. Da Elm-Sprengen mit 11:3 Punkten am kommenden Samstag bei der HSG DJK Nordsaar antreten muss, heißt das für den Turnerbund,wenn in Homburg gewonnen wird, ist vorerst Platz 3 machbar. Für dieses Ziel kann Christian Piller erstmals in dieser Saison aus dem Vollen schöpfen. Alle Spieler sind an Board, auch Kai Baab wird nach über sechs Monaten Verletzungspause das erste Mal in dieser  Saison auflaufen können.

Es darf also ein spannendes, kurzweiliges Spiel erwartet werden. Also auf nach Homburg, um sie Mannschaft zu unterstützen und Platz 3 in Angriff zu nehmen.

A-Jugend RPS – Was wäre wenn…

… wir in der A-Jugend vollzählig wären oder wenn die B-Jugendspielerinnen nicht schon zwei Stunden vorher ein Spiel absolviert hätten.

Mit Sicherheit hätten wir gegen Irmenach Kleinlich das Spielfeld als Sieger verlassen können.

Aber wenn das Wörtchen wenn nicht wäre.

Aufgrund der Verletzung von Alé und Lena, sowie das Fehlen von Noelle, waren nur unsere beiden Torfrauen Lea und Claudine und vier Mädels, Miriam, Kaya, Niky und Lisa der „klassischen A” einsatzfähig. Ergänzt wurde unser Team von den tapferen Mädels der B-Jugend wie Annika, Veronika, Laura und Anna.

Und jetzt der Satz aus dem B-Jugend-Bericht von Steffi:

Leider fehlte dann am Ende die Kraft und so gewann Budenheim mit 29:27. Bei einer personell stärker besetzten Bank wäre es deutlich enger geworden. Die Mannschaft hat prima gekämpft und das optimale aus dem Spiel geholt.

Unsere Mädels haben sogar mehr als gekämpft. Sie waren bis zur 50. Minute immer auf Augenhöhe mit dem Gegner und zum Teil spielbestimmend. Eine leidenschaftlich kämpfende Abwehr, in der Kaya Ruppert auf der Eins in Verbindung mit ihren Mitspielerinnen überragend agierte.

Es war schon in der 1. HZ zu erkennen, dass unserem kleinen Haufen bei diesem Spieltempo am Ende die Luft ausgehen würde. So stand es zum Beispiel in der 23. Minute noch 14:10 für uns, um dann mit 14:12 in die HZ zu gehen. Die TBeeS waren dann aber in den letzten Minuten nicht mehr so agil um den „alles oder nichts“1:1 Durchbrüchen was entgegenzusetzen. Und genau diese Spielweise war dann von Irmenach am Ende der 2. HZ unser Problem. Das harte körperliche Abwehrspiel ist auch nicht unser Ding.

Bis zur 50. Minute war es ein offener Schlagabtausch. Wie schon 24 Stunden vorher in der D1 war Lisa Paquet auch in diesem Spiel nicht zu bremsen. Hinten die Bälle erkämpft und vorne alleine 9 Tore erzielt. Auch Miriam Schoeneich hat Vollgas gegeben und bis zur körperlichen Erschöpfung gekämpft. Neun Tore standen am Ende auf ihrem Konto. Wenn Kaya auch persönlich nur zwei Tore erzielen konnte, war sie auch im Angriff mit der Dreh- und Angelpunkt. Sie hat ein Auge für die Mitspielerinnen und setzt diese optimal in Szene. Gäbe es wie im Eishockey „Assist-Punkte“, würde sie weit vorne im Teamranking stehen.

Unverzichtbar sind auch unsere beiden Torfrauen Claudine und Lea, die zu keinem Zeitpunkt aufgeben und immer wieder unserer Abwehr den Rücken stärken. Beeindruckend war die Leistung von Lea, als sie ab der 54. Minute, beim Spielstand von 24:28 drei oder vier 150% Torwürfe mit sogenannten „Hampelmannparaden“ zunichte machte. Das gab unseren Mädels noch einmal mächtigen Auftrieb und wir kamen in den letzten beiden Minuten auf zwei Tore heran. Auf die unglückliche Auszeit und deren Folgen will der Berichterstatter nicht eingehen.

Ein ganz großes Kompliment gilt unseren B-Jugendspielerinnen. Was die in der A-Jugend leisten ist phänomenal. Sie spielen so in Abwehr und Angriff, als wären sie immer schon ein Teil des Teams.

Claudine Bendun, Lea Herrmann, Lisa Paquet 9, Miriam Schoeneich 9, Kaya Ruppert 2, Nicky Nouri 3, Veronika Schröder 3, Anna Pfeiffer, Laura Lorscheider, Annika Biringer.

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