TBS verliert erneut: Pokal-Aus gegen Homburg

Mit einer enttäuschenden Leistung hat der TBS Saarbrücken sich am vergangenen Samstagabend gegen den TV Homburg aus dem Pokalwettbewerb verabschiedet. Gegen die in der Saarlandliga immer noch sieglosen Homburger kassierte der Favorit eine verdiente 31:29-Niederlage.

Ohne Trainer Tony Hennersdorf trat die TBS-Truppe die Reise nach Homburg an, Manager Christian Mühler übernahm die Rolle des Chefcoachs. In der ersten Hälfte entwickelte sich ein munteres Spiel, bei dem der Gastgeber mit großem Einsatzwille und Entschlossenheit auftrat und immer wieder Lücken in der Saarbrücker Defensive fand. 18 Gegentore in Halbzeit eins sprechen Bände für eine nicht konsequente Abwehrarbeit, die 15 erzielten Treffer lassen die zweifelhafte Wurfausbeute erahnen. Mit vielen Rotationen versuchte Christian Mühler in der zweiten Hälfte das Spiel in den Griff zu bekommen, allerdings konnte sich der TBS nie mit mehr als einem Tor absetzen. In der entscheidenden Phase bewies der TV Homburg mehr Moral, Einsatz und Siegeswille, den 2-Tore-Vorsprung konnten die Saarbrücker auch mit einer offenen Deckung zum Ende hin nicht mehr aufholen.

In Homburg hat der TBS Saarbrücken schmerzhaft zu spüren bekommen, dass der Pokal eben doch seine eigenen Gesetze hat: wer nicht voll motiviert zur Sache geht, kann auch gegen den vermeintlichen Außenseiter schlecht aussehen. Viele Spieler des TBS sollten ihre Leistung hinterfragen und an ihrer Einstellung arbeiten. Denn wer so herz- und lustlos spielt, wird auch in der Saarlandliga noch das ein oder andere Spiel verlieren…

Damen 1 mit herzloser Niederlage gegen VTV Mundenheim

Nach zwei Siegen in Folge verlor die erste Damenmannschaft beim Tabellennachbarn VTV Mundenheim mit 40:33.

In den ersten zehn Minuten verpassten die TBeeS an ihre Leistung gegen Hauenstein anzuknüpfen. Mundenheim konnte sich durch viele Tempogegenstöße aufgrund mangelnden Rückzugsverhaltens seitens der Saarländerinnen auf 11:6 absetzen.

Im Angriff fand man zunächst keine Mittel die 5:1 Abwehr der Mundenheimerinnen zu knacken. In der Abwehr kamen die Mädels des TBS Saarbrücken häufig einen Schritt zu spät, was durch die Schiedsrichterinnen oft mit 7-Metern geahndet wurde.

Nach 10 Minuten und einigen Wechseln kam frischer Wind auf. Der Kampfeswille stimmte auf einmal. Durch Ideenreichtum, Einläufe an den Kreis und antizipatives Abwehrverhalten, welches zu einfachen Toren führte, gelang nach 17 Minuten der Ausgleich (12:12). In dieser Phase merkte man, was mit der richtigen Einstellung möglich ist. So konnte man eine 13:16 Führung herausspielen. Doch leider riss der Faden gegen Ende der ersten Halbzeit. Verworfene Bälle und technische Fehler ließen die Mundenheimerinnen bis zur Pause auf 17:17 herankommen.

Umso größer sollte nun die Motivation der jungen Saarbrücker Mannschaft sein, sich selber zu beweisen was mit Willenskraft und Konzentration zu erreichen ist. Doch falsch gedacht. Wie so oft verschliefen die Mädels die zweite Halbzeit. Die fehlende Bereitschaft zog sich von diesem Punkt an durch das restliche Spiel. Im Angriff war man gegen die auf 6:0 umgestellte Abwehr der Gegnerinnen mittellos. Die robuste und körperbetonte Abwehr machte uns zu schaffen. Statt dorthin zu gehen, wo es wehtut, wich man eher einen Schritt zurück. Druck- und Ideenlosigkeit im Angriff gepaart mit einigen technischen Fehlern führten schnell zu einem hohen Rückstand. Auch die Bereitschaft in der Abwehr ließ zu wünschen übrig und führte letztendlich zum 40:33 Endstand.

Nun liegt es an der Mannschaft, die Leidenschaft wiederzufinden, um in den nächsten Spielen mit einem geschlossenen Team und der richtigen Einstellung überzeugen zu können.

Saarlouis wirft TBeeS Damen mit 14:62 (8:27) aus dem Pokal

Sarah Weber, Vanessa Pörtner, Giulia Gräser, Dilan Akdogan (=4 Feldspieler) und Steffi Schröder als Torfrau standen gegen Saarlouis auf dem Spielfeld. Laut Spielregeln (darauf beruft sich unser Verband gern) ausreichend, um das Spiel nicht absagen und daraus folgend noch eine Strafe zahlen zu müssen.

Tapfer spielten unsere Mädels nach Vorschrift die 60 Minuten herunter. Sicher im Sinne der HVS Strategie „Entwicklung des Damenhandball im demographischem Wandel“, die jungen Spielerinnen bei Laune zu halten. Nach dem Sieg freuten sich die Spielerinnen aus Saarlouis über ihre grandiose Leistung, wussten aber sicherlich nichts von dem „Fair Play“ Spiel ihrer Funktionäre, die sich vom HVS noch bestärkt fühlten.

Historie: Nach mehrmaligem Anfragen durch den HVS und den TBS, haben die Verantwortlichen der HG den Pokaltermin für dieses Spiel erst festgesetzt. Ihr Ziel war es offensichtlich, eine Überschneidung des Pokalspieles mit einem Spiel der TBeeS in der RPS zu erreichen, um auszuschließen, dass der TBS keine RPS Spielerinnen aufstellen kann. Das sei legitim – so die Worte eines Funktionärs des HVS. Zumindest aber für uns fragwürdig, wenn aufgrund von Spielüberschneidungen der Gegner zahlenmäßig keine spielfähige Mannschaft aufstellen kann.

Der Vollständigkeit halber: Der sogenannten TBS Damen II Pokalmannschaft fehlten noch drei unserer U21-Spielerinnen, die allerdings zu dem angesetzten Termin mit den Damen I in Mundenheim (RPS) spielten. Sollten wir nachteilig mit weniger Spielerinnen nach Mundenheim fahren? Die A-Jugendspieler, die sonst die Mannschaft ergänzen, sind in den Ferien. Die „billige“ Aussage von offizieller Stelle „Als Damen 2 ist die Saarligamannschaft gemeldet, also muss das Spiel nicht verlegt werden.“ berücksichtigt nicht die Möglichkeiten, die die Spielordnung bietet. § 45 (7) der DHB Spielordnung sagt klar aus, dass sich die Pokalmannschaften von der Ligamannschaft unterschieden können. Also sollte die Aufstellung des Spielerkaders unsere Entscheidung und nicht die Entscheidung der HVS Spielplaner sein, wer im Pokal in welcher Mannschaft spielt. Da nutzt uns auch der Hinweis “Die Pokalrichtlinien mit den Terminen wurde bereits vor den Sommerferien
veröffentlicht. Eine rechtzeitige Orientierung war somit möglich.” nichts, wenn Spieltermine erst 12 Tage vorher bekanntgegeben werden.

Mehrfach hat man die Saarlouiser gebeten das Spiel zu verschieben. Durch Hinhaltetaktiken über Wochen hat man die Antworten verzögert, um dann wieder abzusagen. Selbst einer Vorverlegung um 30 Minuten hat die HG nicht zugestimmt. Begründung:  ”Hallenzeiten sind in Saarlouis leider Mangelware…”

Eine Überprüfung unsererseits ergab, dass selbst die Stadtgartenhalle, in der das Spiel stattfand, bis 16 h an diesem Tage nicht besetzt war. Auf Nachfrage beim Trainer von Saarlouis wieso die Halle dann doch nicht besetzt war, die Antwort: Man hätte sie bis zu diesem Zeitpunkt gereinigt. Der anwesende Hausmeister, der die Halle um 15 Uhr öffnete war sonderlich überrascht über diese Ausrede!!

Dies alles soll aber nicht die Leistung unserer vier Mädels schmälern, die 60 Minuten mit viel Spaß auf dem Spielfeld agierten. Steffi im Tor zeigte ihre ganze Routine und konnte damit verhindern, dass die HG nicht auf 80 Angriffstore kam.

Für Insider: Insgesamt gab es in diesem Spiel nur 3 (drei) Handzeichen der SR bezüglich Zeitspiel gegen unser Team.

Pokalspiel beim TV Homburg

Am Samstag steht die 1. Hauptrunde bei der Bank 1 Saar Trophy an. Hier ist der Turnerbund zu Gast beim Ligakonkurrenten aus Homburg. Um 19:30 Uhr ist Anpfiff in der Robert Bosch Halle.

Im Punktspiel am 14.09. diesen Jahres erst, behielt der TBS gegen selbigen Gegner mit 29:25 die Oberhand, ohne allerdings groß zu überzeugen. Gegen die hart agierende Homburger Abwehr tat man sich oft schwer und hatte in der Abwehr zusätzlich einige Probleme mit dem damaligen Spielertrainer Miodrag Jelicic. Dieser ist aber seit kurzem nicht mehr dabei, da er sein Amt nach vier Niederlagen in Folge zum Auftakt zur Verfügung stellte. Seither hat der frühere slowenische Nationalspieler Pavel Jano die Verantwortung für das angeschlagene Team und musste gegen den Titelanwärter HSG Nordsaar eine knappe 30:27-Niederlage einstecken, so wie ein bitteres 26:27 in heimischer Halle gegen den HC Schmelz. Als „Säule der Mannschaft“ spielt sich vor allem Christian Boscolo auf der Spielmacherposition in dieser Saison in den Mittelpunkt der Gastgeber.

Für die Hauptstädter lief es im letzten Spiel leider auch alles andere als optimal. Gegen den Tabellenführer der Saarlandliga, die HG Saarlouis II, unterlag man 32:29, nachdem die ersten 20 Minuten total verschlafen wurden und man da bereits einen 10-Tore-Rückstand aufholen musste. Zwar konnte man eine Aufholjagd starten und war auch wieder in Schlagdistanz, doch zum Punktgewinn sollte dies leider nicht mehr reichen. Dennoch geht der Turnerbund aufgrund der sonstigen Ergebnisse als Favorit in dieses Spiel.

Sollte das Potential der Mannschaft abgerufen werden können und wenn man sich keine „Auszeit“ gönnt wie in Saarlouis, sollte einem Weiterkommen in die nächste Runde nichts im Wege stehen.

TBeeS Leistungskader hat im Pokal zwei Auswärtsspiele

Die Pokalauslosung (wann und wo auch immer sie war!?) hat es mit den Mädels des TBS nicht gut gemeint. Folgende Paarungen wurden für die beiden gemeldeten Teams des Leitungskaders veröffentlicht:

  • HG Saarlouis  – TBS II (Samstag 16 h in SLS) und
  • SV Zweibrücken – TBS  I (Montag in Zweibrücken)

Der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze. Dies kommt auch in der DHB-Spielordnung (§45 (7)) zu Ausdruck, die folgendes besagt: “In einer an der Pokalrunde teilnehmenden Mannschaft kann grundsätzlich jeder Spieler mitwirken, gleichgültig, in welcher Mannschaft seines Vereins und in welcher Spielklasse er bei den Meisterschaftsspielen bisher mitgewirkt hat oder weiterhin mitwirkt.”. Damit hat der Verein die Möglichkeit strategisch bzw. taktisch die Spielerinnen in eine der beiden Mannschaften zu setzen; zumindest theoretisch.

So war unsererseits geplant, im Spiel gegen Saarlouis die verfügbaren Spielerinnen der D2 mit den U21-Spielerinnen zu ergänzen und im Spiel gegen Zweibrücken sollte dann die D1 mit dem an diesem Tag verfügbaren restlichen Spielerinnen ergänzt werden.

Diese Möglichkeit wurde uns vom HVS genommen. Wie schon im letzten Jahr beim Bromelain-Cup nimmt der Verband keine Rücksicht auf Spielüberschneidungen und das obwohl der HVS vom HVS-Schiedsgericht bezüglich dieser Vorgehensweise eine Niederlage hinnehmen musste. Nach dem Urteil soll der HVS  keine Pokalspiele auf Tage zu legen, an denen eine teilnehmende Mannschaft auch ein Meisterschaftsspiel bestreiten muss.

Entweder hat man bei der Spielplanterminierung und bei der Pokalrichtlinienerstellung nicht die Weitsicht, um die sich aus Spielordnung ergebenden Implikationen zu berücksichtigen oder man will es einfach nicht. Die Anpassung des Punkt 4. der Pokalrichtlinien (nach dem Pokalspiele gegen Mannschaften der RPS-Liga in der Woche stattfinden müssen, wenn am Wochenende selbst eine Meisterschaftsspiel stattfindet) wäre schnell gemacht. In der aktuell gültigen Fassung konterkarieren die Richtlinien die DHB-Spielordnung in dem o.g. Punkt.

Die TBS RPS-Mannschaft hat am Samstag um 18 h in Mundenheim ein Auswärtsspiel. Damit ist der Einsatz von Spielerinnen der RPS (das sind alleine sechs U 21 Spielerinnen) im Spiel gegen Saarlouis wegen der zeitlichen Überschneidung nicht möglich. Die HG Saarlouis sieht sich nach mehrmaligen Anfragen außer Stande das Spiel zu verlegen. Selbst eine Vorverlegung des Spiels um 30 Minuten ist nicht realisierbar.

Die Verwalter des HVS wollen von der Spielordnung, das Pokalspiele, die sich mit RPS Spielen überschneiden, verlegt werden müssen, nichts wissen. Sie berufen sich auf die Meldung TBS II Saarliga und TBS I RPS und greifen damit aktiv in die strategische Aufstellung unserer Teams ein und setzten den o.g. Paragrafen der Spielordnung kurzerhand außer Kraft. Weiterhin stärken sie damit die Aussage eines ihrer Vizepräsidenten, der am 01.10. 2010 während einer Sitzung des Lenkungsausschuss „Entwicklung Damenhandball“ das Doppelspielrecht kritisiert hat, da es seiner Meinung nach kontraproduktiv für die Entwicklung sei.

So what, wir müssen und können damit leben – auch wenn die Vereine aus anderen Landesverbände den Kopf schütteln.

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Herren 2: Erster Sieg!!!

Nach einem hartem Stück Arbeit konnten wir letzten Samstag unsere ersten beiden Punkte in der Verbandsliga gegen die HG Saarlouis III einfahren.

Zunächst jedoch hielten die Gäste aus Saarlouis sehr gut mit, gingen auch gleich in Führung und sollten diese auch bis zur Halbzeit nicht mehr abgeben. Wir kamen einfach nicht in der Abwehr mit der HG zurecht, die immer wieder zu einfachen Toren vom Rückraum oder über frei gesperrte Spieler werfen konnten. So führten die Saarlouiser Mitte der ersten Halbzeit sogar mit 3 Toren (7:10). Jetzt hielt es Roman nicht mehr auf der Bank und wechselte sich ein. Die Abwehr war sofort stabiler und wir konnten und bis zur Pause auf 13:14 heran kämpfen.

Die 2. Halbzeit wurde von uns nun noch aggressiver geführt, die Abwehr war stabil und wir kamen unsererseits zu schnellen und einfachen Toren. Beim 17:16 konnten wir endlich in Front gehen und bauten fortan unseren Vorsprung kontinuierlich aus. Die HG hielt zwar bis zum 24:20 in der Mitte der zweiten Halbzeit mit, dann jedoch war ihr Kampfgeist gebrochen und wir fuhren unseren ersten Sieg mit 33:24 ein.

Es spielten: Markus Brixius, Martin Schramel, Georg Nukradze 9, Markus Dier 6, Bernd Wittefeld, Felix Lampen 8, Paul Linn 1, Philipp Stalter 1, Stefan Bommer 2, Roman Petchurine 1, Jan Forchner 2, Dominik Gabel 2, Tobias Lorscheider 1, Daniel Hunold.

Vielen Dank an unsere lieben Helferlein´s Nadine, Sarah, Tina, Andi, Uli und an alle Fans!!!

A1 traut sich nicht gegen Mundenheim zu gewinnen

So hatte man den Eindruck nach 60 Spielminuten.
Aber der Reihe nach.
In all den Jahren, in denen wir RPS/OL spielen war Mundenheim immer ein unschlagbarer Gegner für uns. Deshalb hieß es auch diesmal vor dem Spiel (Mundenheim ist Punktverlustfrei Tabellen Erster) „ Schadensbegrenzung“.
Wir wollten ein sauberes Spiel liefern, Dem Gegner wenig Chancen zum Tempogegenstoß lassen und konsequent in der Abwehr auftreten.
Doch nach einer 1:0 Führung durch Lea Duchomez, rappelte es gleich 5 x in Folge in unserem eigenen Tor.
Also grüne Karte ziehen und die Mannschaft noch mal auf das Wesentliche einschwören.
Verena nimmt sich Dieters Worte sehr zu Herzen und wirft gleich mal 4 Tore in Folge vom Rückraum aus. Wir waren beim Stand von 4:6 wieder im Spiel.
Die Abwehr schob nun konsequenter, Lea hielt einige gute Bälle und wir blieben durch Tore von Adriana, Nadine und Lisa auf 8:9 dran. Doch dann wurde in 5 Minuten wieder alles verschenkt. Passfehler, Fehlwürfe und langsames Zurücklaufen in die Abwehr ließ Mundenheim auf 15:9 davon ziehen.
Das letzte Tor zum 10:15 Pausenstand tröstete dann auch wenig.
Noch mal eine Ansprache in der Kabine, auf die eigenen Fähigkeiten besinnen und die ersten 5 Minuten der 2.Halbzeit nicht verschlafen.
Gesagt, getan. Wir fanden den besseren Start und kamen auf 13:16 heran. Leider versäumten wir es immer wieder die 100% igen rein zu machen, obwohl Mundenheim in dieser Phase mehrmals in Unterzahl spielte.
Verena erwischte nun wieder einen guten Lauf und in der 50 Minute stand es 22:24.
Also wieder alles offen. Die Abwehr sehr konzentriert, Lea im Tor mit tollen Paraden. Leider war es nun der Angriff, der sich in zu vielen Einzelaktionen verstrickte, die nicht von Erfolg gekrönt waren. Das Spiel endete mit 25: 22 für Mundenheim, was an diesem Tag auch in Ordnung war.
Kompliment an die Mannschaft, die zu jeder Zeit versucht hat alles zu geben.
Mit etwas mehr Cleverness schaffen wir das nächste Mal die Sensation :-)

Es spielten:

Nadja und Lea im Tor
Svenja, Lea D. 2, Verena 11, Adriana 2, Nadine 2, Lisa 2, Veronika 1, Antje 1, Annika 1

TBeeS legen im Heimspiel gegen Hauenstein nach

Nach dem Erfolg am vergangenen Wochenende gegen Kastellaun/Simmern können die TBeeS zu Hause gegen den TV Hauenstein nachlegen. Mit 36:29 (19:13) setzen sich die Mädels aus Saarbrücken durch und ziehen an Hauenstein aktuell auf den zehnten Tabellenplatz vorbei.

Die erste Viertelstunde der Partie verlief sehr ausgeglichen. Die TBeeS führten fast immer mit einem Treffer, doch Hauenstein schaffte ein ums andere Mal den Ausgleich (3:2, 3:3, 6:6, 7:6). Nach fünfzehn Minuten stand es 8:8. Leider verletzte sich in dieser Phase Aline Kessler nach einem Schlag ins Gesicht der Hauensteiner Defensive und konnte die Partie nicht fortsetzen. Auf diesem Wege gute Besserung.

Die Abwehr stand stellenweise sehr gut und konnte sich zahlreiche Bälle erkämpfen. Abstimmungsprobleme ließen die Gäste aus Hauenstein im 1 gegen 1 aber immer wieder frei vorm Tor auftauchen. Hinzukamen technische Fehler und viele nicht genutzte Torchancen im Angriff die zunächst einen deutlicheren Vorsprung verhinderten.

Über 10:8 und 11:8 gelang es den Mädels des TBS sich dann endlich einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten und diesen in der 26. Spielminute bis auf 17:11 auszubauen. Sehr schöne Treffer aus dem Rückraum, aber auch im schnellen Spiel nach vorne brachten den Gastgebern in diesem Abschnitt die nötigen Tore ein. Beim Stande von 19:13 für die Landeshauptstädterinnen wurden die Seiten gewechselt.

Die Mädels kamen gut aus der Kabine und setzten sich über 21:15 bis auf 27:18 und 29:20 ab. Gegen Ende der Partie ließ die Konzentration der TBeeS merklich nach. Folge davon waren fehlende Kommunikation und Abstimmungsprobleme in der Deckung. Der komfortable Neun-Tore-Vorsprung schwand zusehends. Hauenstein holte Tor um Tor auf, so dass es fünf Minuten vor Spielende nur noch 31:27 für Saarbrücken hieß. Doch den Sieg ließen sich die Mädels nicht mehr nehmen. Sie schafften es die Schwächephase zu überwinden und letztlich mit sieben Toren Vorsprung zu gewinnen (36:29).

Ein Grund für diesen Erfolg war der breite Kader der TBeeS. Trainer Andreas Birk konnte aus den vollen Schöpfen und jede Spielerin fügte sich nahtlos in die Mannschaft ein.

Trotz des ungefährdeten Sieges müssen die Mädels versuchen ihre Konzentration zu jedem Zeitpunkt aufrecht zu erhalten um auch in den kommenden Spielen zu punkten.

Am 26.10. müssen die TBeeS wieder auswärts gegen die VTV Mundenheim ran. Die VTV steht derzeit auf dem neunten Tabellenplatz. Mit einem Sieg könnte man auch diesen Konkurrenten überholen.

Herren 2: Erneute Niederlage

Am letzten Samstag haben wir unser 3. Punktspiel in Folge verloren. Mit der HSG Dudweiler/Fischbach konnten wir anfangs jedoch gut mithalten und bis zum 9:9 die Partie offen halten. Dann ließen wir aber vor allem im Angriff etwas nach und die Dudweiler konnten mit einer 15:11 Führung in die Halbzeit gehen.

Die 2. Halbzeit stand im Zeichen unseres Kampfgeistes. Wir wollten besser in der Abwehr stehen und im Angriff geduldiger auf unsere Chancen warten. Wir kämpften und gaben alles und schließlich kamen wir auf 19:18 und 21:20 heran. Leider konnten wir in dieser Phase nicht den Ausgleich werfen, dann wäre das Spiel vielleicht zu unseren Gunsten gekippt.

Die Dudweiler hielten dagegen und konnten auf 26:23 Ihren Vorsprung ausbauen. Es waren noch 5 Minuten zu spielen und uns gelang im Angriff nichts mehr. Mit noch 4 Toren in Folge zog dann die HSG zum 30:23 Endstand davon. Der Sieg war insgesamt verdient, wenn auch 3-4 Tore zu hoch.

Für uns war es aber wichtig zu zeigen, dass wir durchaus in der Lage sind, für jeden Konkurrenten in der Liga gefährlich zu sein. Denn mit der HSG Dudweiler/Fischbach I spielten wir gegen einen der Meisterschaftsfavoriten der Liga., die zur Zeit zweigeteilt ist. So führen 4 Mannschaften mit 6:0 Punkten, 2 weitere haben 6:2 Punkte und 5 Mannschaften haben 0:6 Punkte auf ihrem Konto. Leider gehören wir da auch dazu und unser nächster Gegner, die HG Saarlouis III.

Daher bitten wir um zahlreiche Unterstützung am morgigen Samstag, ab 16:30 Uhr in der Bruchwiese!

Es spielten: Markus Brixius, Martin Schramel, Georg Nukradze 7, Markus Dier 6, Bernd Wittefeld, Felix Lampen 4, Philipp Stalter, Stefan Bommer 2, Roman Petchurine, Jan Forchner 1, Dominik Gabel 1, Tobias Lorscheider, Daniel Hunold 2.

Vielen Dank an Sarah und Andi und an die mitgereisten Fans!

Nachstehend noch der Spielbericht von der HP der HSG Dudweiler/Fischbach:

Die erste Männermannschaft der HSG Dudweiler-Fischbach bezwingt den Lokalrivalen TBS Saarbrücken 2 mit 30:23.
Das Ergebnis ist auf den ersten Blick ja ganz komfortabel. Aber es täuscht darüber hinweg, dass es eine schwere Geburt war bis die Punkte im Derby eingefahren waren. Wie in den vergangenen Spielen kam das Team von Dirk Sold nur schwer in Tritt. Man ging zwar immer mit einem Tor in Führung, doch die Gegner aus St. Johann konnten postwendend ausgleichen. Die Abwehr bekam den Rückraum der Gäste mit Georg Nukradse und Markus Dier nicht in den Griff, auch weil man sich mit teilweise ungeschickten Abwehraktionen selbst dezimierte. Drei Zeitstrafen in den ersten 10 Minuten störten de Rhytmus empfindlich. Nach 20 Minuten stand es dann 9:9 und die Fans auf den Rängen wurden unruhig. Durch einige Umstellungen im Abwehrbereich gewann man´nun aber allmählich die Oberhand und mit 6 Toren in Folge Konnte sich die HSG absetzen. Insbesondere die Rückraumschützen Jörn Montag und Cedric Maurer konnten in dieser Phase überzeugen. Durch 2 Tore kurz vor der Halbzeit konnten die Gäste wieder auf 15:11 verkürzen. Nach der Pause kamen die Gäste hoch motiviert zurück auf das Parkett. Sie konnten das Spiel zunächst ausgeglichen gestalten und holten danach Tor um Tor auf. Nach 40 Spielminuten hatte man den Anschluss beim Stande von 19:18 wieder geschafft. Nun wurde es hektisch und in der 45. Minute bekam Cedric nach seiner dritten Hinausstellung die rote Karte. Das Spiel schien zu kippen. Doch kämpferisch war unser Team voll da. Mit Dimitri Rothermel und Marco Schuler konnte Dirk Sold neue Kräfte im Rückraum einsetzen, denen es schließlich  gelang, den Vorsprung wieder etwas zu vergrößern. Doch bis 5 Minuten vor dem Ende beim Stand von 26:23 mussten die HSG Anhänger noch zittern. Dann gelangen den Jungs noch 4 Tore hintereinander und der Sieg war perfekt. Die Freude und die Erleichterung auf der Platte und auf den Rängen war groß und mit 6:0 Punkten ist ein optimaler Saisonstart gelungen. Am nächsten Sonntag geht es nun nach Kirkel bevor dann am Mittwoch, dem 23.10.2013 der RPS Oberligist SV 64 Zweibrücken zum Pokalspiel im Sportzentrum aufläuft.

Heimspiel der Damen 2 gegen Tabellenletzten HSG Ottweiler/Steinbach

Am Samstag, 19.10., ist die Damenmannschaft der HSG Ottweiler/Steinbach zu Gast in der Bruchwiese. Los geht’s um 18:30 Uhr.

Die HSG Ottweiler/Steinbach ist zur Zeit sieglos auf dem letzten (12.) Tabellenplatz der Saarlandliga. Das soll aber nicht heißen dass der Gegner unterschätzt wird. Gerade am letzten Wochenende erreichten die Damen der HSG ein Unentschieden (12:12) gegen den Aufsteiger der FSG Dirmingen/Schaumberg. Wir erinnern uns: vor 14 Tagen war eben diese Mannschaft unser Gegner und das Spiel wurde ganz knapp mit 26:28 verloren!

Nachdem die zweite Damenmannschaft der TBeeS letzten Samstag auswärts in Alsweiler vor allem in der zweiten Halbzeit ihre Schnelligkeit verbunden mit perfekt platzierten Rückraumwürfen ausspielen konnte, wollen sie am Wochenende gegen die Mädels aus Ottweiler an diese Leistungen anknüpfen und so den Aufwärtstrend weiter verfolgen.

Wir hoffen auf viele Zuschauer und Unterstützung bei diesem mit Sicherheit spannenden Heimspiel!