TBS Saarbrücken

Handballabteilung

Mit 31:18 (15:8) gewinnen unsere Mädels der D1 gegen den TV Altenkessel. So einfach, wie das Ergebnis vermuten lässt, war der Spielverlauf allerdings nicht. Altenkessel ist bis zur 20. Minute der 1. HZ das hohe Tempo mitgegangen und war zu keinem Zeitpunkt zu unterschätzen.

Gegenüber den vergangenen Spielen war die Abwehrleistung der TBeeS in diesem Spiel deutlich verbessert. Isabel Schirra im Tor gab dem Abwehrverband die notwendige Rückendeckung. Aus dem gut funktionierenden offensiven Abwehrspiel - insbesondere von Kaya Ruppert – gelang es mit schnellem Spiel im Angriff torgefährlich zu werden.

Mit gutem Gefühl ging man in die Halbzeitpause. Trainer Andreas Birk mahnte die Mädels sich nicht zurückzulehnen, sondern weiterhin den Druck noch zu intensivieren.

Wie es denn nun mal bei so einer jungen Mannschaft ist, lässt man dann trotzdem das Spiel locker angehen. Die negativen Folgen blieben nicht aus. Es gelang unseren Mädels in der 2. HZ nicht mehr die Tordifferenz von 7 Toren weiter auszubauen. Im Gegenteil: Altenkessel kam sogar bis zur 38. Minute auf 17:15 heran. Selbstverschuldet war man wieder in der „nervigen Druckphase“.


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In dieser Phase erlitt die Spielmacherin Kira Martin im Angriff eine Nasenbeinprellung und die Angriffsstrategie musste umgestellt werden. Kathrin Schröder übernahm auf der MR Position dann bravourös die Spielmacherrolle. Der TBeeS-Express kam wieder ins Rollen und auf allen Positionen konnten unsere Mädels ihre Torgefährlichkeit unter Beweis stellen.

Sehr erfreulich in diesem Spiel war die Torverteilung. So konnten sich alle Spielerinnen in die Torliste eintragen. Alex Bos hat mit sieben Toren von der RA Position deutlich das „interne Torwurfbild” verändert und zeigte viel Spiellaune. Im Angriff kaum zu halten war Alé Hahn, die im individuellen Aktionen und 6 Toren die Altenkessler Abwehr zum Verzweifeln brachte. Lisa Paquet am Kreis bekam wieder „Material“ am Kreis und bedankte sich mit 5 Toren.

Die Mädels haben sich nach den anstrengenden Wochen jetzt ein paar Tage Ruhe verdient, um sich dann wieder für die nächsten Spiele im neuen Jahr den nächsten Herausforderungen zu stellen.

Isabel Schirra, Claudine Bendun, Noelle Heimann, Kathrin Schröder 3, Aline Kessler 2, Muriel Kollmannsperger 5, Lisa Paquet 5, Kira Martin 1, Janika Müller 1, Alé Hahn 6, Kaya Ruppert 1, Dilan Akdogan, Alexandra Bos 7.

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