TBS Saarbrücken

Handballabteilung

Das Ergebnis von 29:22 gegen Schwarzerden täuscht über den Spielverlauf und zeigt nicht, dass es in der 53. Minute nur ein Tor in der Ergebnisdifferenz (23:22) war.

Es gibt wohl in der Rückrunde keinen sogenannten „leichten“ Gegner mehr für die TBeeS. Jede Mannschaft hat das Ziel (und diesen Anspruch hätten wir auch) den momentanen Tabellenführer zu schlagen. Das zeigte sich auch im Spiel gegen Schwarzerden am Sonntag in der Bruchwiesenhalle.

Unseren Mädels gelang es in der 1. HZ nicht gegen die druckvollen und hochmotivierten Nordsaarländerinnen zum Torerfolg zu kommen. Es hat schon damit begonnen, dass man Schwarzerden aufgrund der Tabellensituation wohl nicht so ernst nahm!? Nach dem Spielstand von 2:7 hat aber die letzte unserer Mädels begriffen, dass diese Mannschaft nicht wie ein Team aus dem letzten Drittel spielt, sondern einer der besten Gegner der letzten Spiele war. Trotz unerklärlich vieler vergebener Torchancen konnte man das HZ Ergebnis mit 11:13 noch im Rahmen halten. Hier gebührt der Dank an die souverän agierende Isabell Schirra im Tor.

Andreas Birk stellte dann in der HZ das Team etwas defensiver ein. Der Erfolg zeigte sich dann schon nach wenigen Minuten: 12:13; 13:13, 14:13, 15:13, 16:13. Der „Treiber“ in diesen Minuten war Muriel Kollmannsperger, die wichtige Tore aus der Distanz erzielte.

Genau an dieser Stelle des Berichtes ist es Zeit einen herzlichen Willkommensgruß an unsere „Rückkehrer“ Christina Sauer und Lena Zimmermann auszusprechen. Sehr eindrucksvoll meldeten sich beide zurück. Christina im Spielrausch über fast 50 Minuten mit 9 (neun) Toren und Lena mit 10 Minuten (nur um mal zu schauen was geht) mit 2 (zwei rechts) Toren. Kompliment an beide Spielerinnen für die Disziplin in der REHA Phase.


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Zurück zum Spiel. Beim Spielstand in der 48. Minute von 21:17 lehnten sich einige „TBeeS unkundige Zuschauer auf den Rängen zurück und erhöhten ihre Wetteinsätze auf TBS Sieg. Die sollten mal öfter kommen, dann würden sie erkennen, dass aus noch unerklärlichen Gründen die Saarbrücker Mädels sich auch manchmal „zurücklehnen“. So stand es dann in der 53. Minute plötzlich wieder 23:22. Noch einmal Konzentration und Vollgas musste her.

Dass Abwehrarbeit nur im Team funktioniert, haben unsere Mädels dann in den letzten sechs Minuten bewiesen. Mit einem starken Willen in der Defensive zu funktionieren und das Angriffsspiel zum richtigen Zeitpunkt zu unterbinden, war die Grundlage unserem Angriff die Chance für die entscheitenden Tore zu eröffnen. Mit 6 Toren in Folge wrude dann „der Sack“ zugemacht.

Isabel Schirra, Lea Herrmann, Kathrin Schröder 1, Aline Kessler 2, Muriel Kollmannsperger 5, Lisa Paquet 5, Kira Martin 3, Janika Müller, Kaya Ruppert, Alé Hahn 1, Alex Bos 1, Christina Sauer 9, Lena Zimmermann 2

Fotos: Thomas Nothof

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